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Freiwilligenbörse, Zypern, Gottesdienstregeln

Caritas: Online-Freiwilligenbörse +++ Unversöhnte Fronten in Zypern +++ Katholische Corona-Regeln unverändert

1. Caritas: Online-Freiwilligenbörse

Die Caritas kann in Österreich auf stolze 57.000 freiwillig Engagierte in 1.600 Projekten, Einrichtungen und Pfarren zurückgreifen - und damit es noch mehr werden, und die Neuen auch möglichst zielgerichtet eingesetzt werden hat die Caritas jetzt eine österreichweite Freiwilligenbörse gestartet, die die breite Palette an Möglichkeiten zur freiwilligen Mitarbeit sichtbar macht: Auf der Internetseite der Caritas Österreich finden ab sofort alle Interessierten die verschiedensten Möglichkeiten der Mitarbeit, meint Gregor Jakob-Feiks, der Leiter des Freiwilligenengagements der Caritas Österreich. - Gestaltung: Martin Gross


2. Unversöhnte Fronten in Zypern

Die vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan unterstützte Ankündigung der Behörden im türkisch kontrollierten Nordzypern, die im militärischen Sperrgebiet liegende frühere Tourismusstadt Famagusta teilweise wieder zu öffnen, stößt international auf scharfe Kritik. Seit dem griechischen Putsch und der türkischen Militärintervention im Juli 1974 mit mehr als 200.000 Vertriebenen ist die Mittelmeerinsel de facto geteilt. Griechische und türkische Einheimische leben seither ethnisch und religiös mehr oder weniger getrennt in unterschiedlichen Teilen der Insel: Die Mehrheit der Bewohner im Norden sind Muslime, im Süden griechisch-orthodoxe Christinnen und Christen. Maria Harmer hat mit Anna Marangou gesprochen, einer aus Famagusta stammenden Historikerin und Aktivistin für ein gemeinsames friedliches Zypern.


3. Katholische Corona-Regeln unverändert

Die seit 1. Juli in der katholischen Kirche geltenden Corona-Regeln bleiben unverändert aufrecht. Das hat das Generalsekretariat der Bischofskonferenz anlässlich der ab 22. Juli geltenden neuen gesetzlichen Bestimmungen bestätigt. Demnach ist bei Gottesdiensten in Kirchen weiterhin ein Mund-Nasen-Schutz Pflicht. Grund dafür ist, dass bei Gottesdiensten, um niemanden auszuschließen, die "3G-Regel" nicht gilt, es sei denn, sie wird vorab bei "Feiern aus einmaligem Anlass" wie Taufe, Erstkommunion, Firmung oder Trauung eigens vereinbart. Wie schon seit Monatsbeginn ist kein Mindestabstand mehr einzuhalten, es gibt auch keine Einschränkungen beim Gemeindegesang.

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