Danielle Spera

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Journal-Panorama

Freud' und Leid einer Museumsdirektorin

Elisa Vass spricht mit der Direktorin des Jüdischen Museums, Danielle Spera

Lange war sie als "ZiB1"-Moderatorin in Millionen österreichischen Wohnzimmern zu Gast; seit 2010 leitet Danielle Spera nun das Jüdische Museum Wien. Sie hat das Museum modernisiert, zahlreiche Ausstellungen wurden zu Publikumsmagneten, die jährlichen Besucherzahlen konnten verdoppelt werden.

Nun wird Speras Posten bereits mehr als ein Jahr vor Ablauf ihres Vertrags neu ausgeschrieben. Manche vermuten dahinter den Versuch, sie loszuwerden. So soll man in der Israelitischen Kultusgemeinde nicht ganz glücklich mit ihr sein - möglicherweise, so heißt es, weil sie mit einem ÖVP-Politiker verheiratet ist. Danielle Spera bewirbt sich aber erneut um die Position und will noch nicht in Pension gehen. Wie kommentiert die Journalistin und Museumsdirektorin die Turbulenzen um ihre Position? Welche Lehren haben die Museen aus der Pandemie gezogen? Und wie hat Danielle Spera die monatelang andauernden Folgen ihrer Covid-Erkrankung erlebt?

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