MANFRED CHOBOT
Ö1 Kunstsonntag: Neue Texte
Jamsessions mit Marmelade und Hochzeitsglockenlocken
"Hyper-Texte". Ironisches und Tiefgründiges von Manfred Chobot. Es liest: Andreas Patton. Gestaltung: Kerstin Schütze. Redaktion: Edith-Ulla Gasser.
15. August 2021, 21:40
"Ein Hyper-Text muss nicht linear sein", schreibt Manfred Chobot, sondern dürfe sich im Gegenteil "krumm, kurvig, ungerade und umwegvoll" geben. Eigene Erlebnisse und Träume dienten dem Autor als Anregung, Corona und Heimarrest öffneten ihm schließlich die Türen zu seiner überquellend assoziationsreichen Kurzprosa.
Der vielfach ausgezeichnete Autor, Dramatiker, Herausgeber und Fotograf wurde 1947 in Wien geboren. Manfred Chobot blickt bis jetzt auf über 50 Prosa- und Lyrikpublikationen zurück. Noch nicht mitgezählt sind hier Arbeiten für Hörspiel, Fernsehen, Kabarett und Theaterbühne, sowie die von ihm herausgegebenen Bände anderer Autorinnen und Autoren.
Service
Manfred Chobot, ""Hyper-Texte", Manuskript, 2021.
Erscheint 2022 unter dem Titel "Das Hortschie-Tier und die Lurex-Frau" in der "edition lex liszt 12".
Sendereihe
Gestaltung
- Kerstin Schütze
