Altes Bild von Menschen in Ketten

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Journal-Panorama

Aus der Sklaverei zurück ins Leben

Der weltweite Kampf gegen Menschenhandel
Gestaltung: Xaver Forthuber

Die Versklavung und Ausbeutung von Männern, Frauen und Kindern ist eine der schlimmsten und verbreitetsten Formen der organisierten Kriminalität. Die UNO geht davon aus, dass es weltweit derzeit rund 40 Millionen Opfer gibt. Nur ein Bruchteil kann jedes Jahr gerettet werden oder sich dauerhaft aus sklavenartigen Verhältnissen befreien. In Wien wurde der diesjährige Welttag gegen Menschenhandel am 30. Juli mit einer Konferenz begangen, bei der vor allem Aktivisten und Aktivistinnen im Mittelpunkt standen, die selbst Betroffene waren. Ihre drastischen Erfahrungsberichte machen betroffen, und sie verlangen konkrete Strategien für nachhaltige Hilfe von Politik und Gesellschaft. Gerald Tatzgern, Österreichs oberster Polizist im Kampf gegen Schlepperei und Menschenhandel, hat das Gesagte im Nachhinein für uns analysiert.

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