Ein junger Schreiadler.

APA/PATRICK PLEUL

Moment am Sonntag

Wildvögel und ihre Beobachter

Hören, anpirschen, beobachten. Wie Laien und Profis Vögel in der Natur aufspüren

Keine anderen Wildtiere sind für den Menschen so omnipräsent wie Vögel. Ihre Stimmen hören wir am Land wie in der Stadt, wenn sie nicht von Verkehrslärm oder anderen Geräuschen überdeckt werden. Beim Füttern von Vögeln im Garten oder am Balkon entwickeln viele Menschen eine innige Beziehung zu den Tieren. Beliebt sind auch Exkursionen mit Vogelexperten, die Laien an Orte führen, an denen sie seltene Vogelarten beobachten können. Die wichtigsten Werkzeuge, um Vögel aufzuspüren, sind die Ohren. Zunächst muss man lernen, den charakteristischen Gesang einer Art zu erkennen. Das gilt auch für Ornithologinnen und Ornithologen, die beruflich Vögel erforschen. Sie sind mit Fernglas, Feldkarte und Bleistift unterwegs, etwa um eine Bestandsaufnahme brütender Singvogelarten im Hochgebirge durchzuführen.

Gestaltung: Jonathan Scheucher

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