Tipps für Ö1 Club-Mitglieder

29. August 2021, 14:55

1. "Europe asks i fit can touch my hair"

"Warum klaut ihr immer unsere Erzählungen mit eurem Blick?" fragt die preisgekrönte Lyrikerin, Dramatikerin und Regisseurin aus Kapstadt Koleka Putuma, die ihr Auftragswerk "Europe asks i fit can touch my hair" der Wiener Festwochen am 3., 4. und 5. September im brut nordwest im 2. Bezirk in Wien aufführt. Unter dem Titel "Europe asks i fit can touch my hair - Europa fragt, ob es mein Haar berühren kann," hat sie eine Lesung ihrer neuen Gedichte erarbeitet. Die Dichterin untersucht in ihren Texten, wie es heißt, das prekäre Naheverhältnis von Hypervisibilität und dem Verschwinden, dem Verschluckt-Werden, wenn die eigene Stimme gekapert und gekauft werden soll. Koleka Putuma reagiert damit auf den internationalen Erfolg ihres 2017 erschienenen Gedichtbandes "Collective Amnesia", mit dem sie international auf Lesereise war und reflektiert ihre Position als Schwarze Künstlerin in Weißen Institutionen. "Europe asks if it can touch my hair" von Koleka Putuma wird am 3.,4. und 5. September im brut nordwest um 20 Uhr 30 aufgeführt. Nach der Vorstellung am 4. September gibt es im Anschluss an die Vorstellung ein Publikumsgespräch. Es gilt die Ö1 Clubermäßigung.

2. Gipfelklänge

Tubonika spielen am 4. September im Rahmen des musikalischen Wandererlebnisses "Gipfelklänge", das rund um Mitterbach und Naturpark Ötscher-Tormäuer stattfindet. Bei der Tour am Samstag, am 4. September, vom Erfaufsee, über die Halterhütte, das Terzerhaus, Gemeindealpe bis zur Talstation treten Diknu Schneeberger, feat. Benjamin Schmid, Hans Thessink und Band sowie Tubonika auf.
Das Gipfelklänge Festival beginnt bereits am Freitag, dem 3. September und wird vom Musikverein Mitterbach um 19.30 Uhr mit einem Platzkonzert am Dorfplatz in Mitterbach in Niederösterreich eröffnet. Bis zum Sonntag, 5. September sind Wanderungen, inklusive Live-Konzerte zu erleben.

3. "Ausstellung zur österreichischen Barocklandschaft" im Dom Quartier Salzburg

Natur als Kunstgenuss. Landschaft als Motiv - heißt es bei der Ankündigung der "Ausstellung zur österreichischen Barocklandschaft" im Dom Quartier Salzburg. Gezeigt werden österreichische Barockmaler von 1600 bis 1800 auf Leinwänden, Kupferplatten und Holztafeln, dabei reichen die Bildformate von postkartengroßen Kabinettstücken bis hin zu über zwei Meter breiten Leinwandgemälden. Die Schau wird mit niederländischen, italienischen und französischen Vorbildern sowie mit dem Stilwechsel um 1800 abgerundet. Diese erste umfassende Ausstellung zur österreichischen Barocklandschaft soll dem dafür gesteigerten Interesse der letzten Jahre Rechnung tragen. Sie entstand mit besonderer Unterstützung von dem Belvedere, Wien sowie der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste, LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, dem Kunsthistorisches Museum, dem Salzburg Museum und Privatleihgebern. Zu sehen ist sie im Dom Quartier Salzburg noch bis zum 31. Jänner.

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Gipfelklänge
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• Ursula Scheidle