Weizenfeld

APA/DPA/FRISO GENTSCH

Journal-Panorama

Der Kampf ums Essen

Vor der UN-Ernährungskonferenz. Gestaltung: Thomas Kruchem

Wie bekommen bald acht Milliarden Menschen genug zu essen? Diese Frage bewegt internationale Institutionen wie die FAO und Agrar- und Ernährungswissenschafter auf der ganzen Welt. Ihre Einrichtungen sind jedoch unterfinanziert. Große Hersteller von Nahrungsmitteln bzw. Dünger- und Pestizidkonzerne nützen diese Lücke für ihre Anliegen. Über "Partnerschaften" erobern sie Einfluss im UN-Ernährungswesen. Die internationale Agrar- und Ernährungsforschung mutiere zusehends zum Dienstleister der Industrie, sagen Kritiker; der aktuelle UN-Ernährungsgipfel fördere industrielle Landwirtschaft statt Agrarökologie.

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