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Musik, Arbeitsmarkt, Simulationen

"Mozart-Effekt" lindert Epilepsie +++ Registerdaten unterstützen Arbeitsmarktforschung +++ Reaktorunfälle lassen sich kaum simulieren

"Mozart-Effekt" lindert Epilepsie

Mozarts Musik hilft Epileptikern, das Risiko von Anfällen zu verringern. Hinweise darauf liefert eine US-amerikanische Studie an 16 Versuchspersonen. Bereits 30 Sekunden genügen, um das Gehirn zu beruhigen, berichtet science.ORF.at.

Gestaltung: Amra Mujadzic
Präsentation: Juliane Nagiller


Registerdaten unterstützen Arbeitsmarktforschung

Der Zugriff der Forschung auf Registerdaten, also Datenbanken von Behörden, hätte laut Experten etliche Vorteile. Studien könnten damit genauer und umfassender durchgeführt werden - zum Beispiel auch um herauszufinden, wie jungen Erwachsenen besser bei der Arbeitssuche geholfen werden kann.

Gestaltung: Raphael Krapscha
Mit: Thomas König, Politikwissenschaftler am Institut für Höhere Studien (IHS)


Reaktorunfälle lassen sich kaum simulieren

Simulationen von Unfällen in Atomkraftwerken stehen im Mittelpunkt eines heute stattfindenden Symposiums in Wien. Kraftwerke brauchen solche Simulationen als Sicherheitsnachweis, wenn sie in Betrieb gehen wollen. Die großen Unfälle wie Fukushima und Tschernobyl hat man so aber nicht voraussagen können, wie der Wiener Risikoforscher Nikolaus Müller von der Universität für Bodenkultur betont. Forscherinnen und Forscher haben eine Risikokarte für die Regionen um Atomkraftwerke in Europa erstellt.

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