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Woher kommt das Geld?

Woher kommt das Geld?
Eine kurze Geschichte der Staatsschulden
Von Daniel Schmid

325 Milliarden Euro betrug die Staatsverschuldung Österreichs Ende 2020. Eine Zahl, die für die Wenigsten greifbar ist, dabei handelt es sich um eine politisch sehr umstrittene Summe. Denn damit bewegt sich die Staatsschuldenquote auf dem höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1954. Gleichzeitig sinken die Zinsausgaben gemessen am BIP seit Jahrzehnten.

Während die eine Seite die Generationenverantwortung betont, mahnt die andere Seite in Zeiten von niedrigen Zinsen zur Investitionspflicht. In dieser Gemengelage tauchen neue Ideen auf, warum und wie der Staat Schulden machen könnte. Und immer noch steht die Frage im Raum, wann er sich verschulden soll oder gar muss?

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