Religion aktuell

"Synodaler Weg", Kanada, orthodoxes Kloster

Versammlung des "Synodalen Wegs" +++ Kanadische Bischöfe zahlen für Leid in "Residential Schools" +++ Bau des orthodoxen Klosters im Burgenland verschoben +++

1. Versammlung des "Synodalen Wegs"
Am Donnerstag, (30.9.) hat die mit Spannung erwartete zweite Versammlung des Reformprojekts der deutschen katholischen Kirche begonnen. Im Rahmen des sogenannten "Synodalen Wegs" werden von den 230 Synodalen Themen wie die Frauenweihe, der Pflichtzölibat, die Machtstrukturen und Fragen der katholischen Sexualmoral diskutiert. - Gestaltung: Klaus Hofmeister/ARD


2. Kanadische Bischöfe zahlen für Leid in "Residential Schools"
Seit Ende Mai werden in Kanada immer wieder Kindergräber auf den Geländen sogenannter "Residential Schools" gefunden. Das waren staatlich finanzierte und meist von der katholischen Kirche geführte Internate für Kinder indigener Familien. Mittlerweile wird die Zahl der Gräber auf mehr als 3.000 geschätzt. 1996 wurde die letzte "Residential School" geschlossen. Nun scheinen die Bischöfe nicht nur bedauern, sondern auch zahlen zu wollen. - Gestaltung: Lena Göbl


3. Bau des orthodoxen Klosters im Burgenland verschoben
Der für heuer geplante Bau eines orthodoxen Klosters im burgenländischen St. Andrä am Zicksee verzögert sich. Grund sind die wegen der Pandemie gestiegenen Baukosten und Material-Lieferschwierigkeiten. Man will nun auf günstigere Bedingungen warten, um den Finanzrahmen nicht zu sprengen.

Service

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