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Medizinnobelpreis, Auschwitz, Briefe

Medizinnobelpreis 2021 für Erforschung der menschlichen Sinne +++ Neue Österreich-Ausstellung im ehemaligen KZ Auschwitz +++ Geschwärzte Briefe von Marie Antoinette wiederhergestellt

Medizinnobelpreis 2021 für Erforschung der menschlichen Sinne

Der Medizin-Nobelpreis wurde heuer für die Erforschung der menschlichen Sinne vergeben, wie vor kurzem in Stockholm bekannt gegeben wurde. David Julius, Molekularbiologe aus den USA, und der im Libanon geborene Neurowissenschaftler Ardem Patapoutian haben Rezeptoren entdeckt, mit denen Menschen Temperatur und Berührung wahrnehmen.

Mit: Thomas Perlmann, Sekretär des Nobel-Komitees; Nils-Göran Larsson, Vorsitzender des Medizinnobel-Komitees


Neue Österreich-Ausstellung im ehemaligen KZ Auschwitz

Im Jänner 1945 wurden die letzten Häftlinge im Konzentrationslager Auschwitz von sowjetischen Soldaten befreit. Später richteten die Länder, aus denen die Häftlinge stammten, in den Gebäuden des Lagers Ausstellungen ein, um an die Leiden ihrer Bürgerinnen und Bürger zu erinnern. Heute wird die neue Österreich-Ausstellung "Entfernung - Österreich und Auschwitz" eröffnet.

Gestaltung: Sabine Nikolay
Mit: Hannes Sulzenbacher, Mitglied des wissenschaftlich-kuratorischen Teams der neuen Ausstellung "Entfernung - Österreich und Auschwitz"


Geschwärzte Briefe von Marie Antoinette wiederhergestellt

Französische Forscherinnen und Forscher haben mit Hilfe von Röntgen-, Infrarot- und Wärmebildtechnik geheime Liebesbriefe zwischen der französischen Königin Marie Antoinette und einem schwedischen Grafen rekonstruiert, auch gelöschte und überschriebene Stellen wurden wieder sichtbar. Die Dokumente der geheimen Liebschaft hat science.ORF.at.

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