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Betrifft: Geschichte
Die ägyptische Expansion
Aufstieg des Pharaonen-Reiches zur Großmacht
mit: Irmgard Hein, Ägyptologin und stellvertretende Leiterin des VIAS - Vienna Institute of Archaeological Science, Universität Wien
Gestaltung: Barbara Matzner-Volfing
16. November 2021, 17:55
Die Geschichte des altägyptischen Reichs ist durchzogen von Phasen politischer Instabilität. Eine dieser Phasen ist die sogenannte zweite Zwischenzeit. Mit der 13. Dynastie beginnt erneut der Zerfall der Machtstruktur ägyptischer Herrschaft. Innenpolitische Konflikte und außenpolitische Konkurrenten im Einflussbereich Ägyptens sind die Folge. In dieser zweiten Zwischenzeit erstarken nicht nur die aus dem asiatischen Raum eingewanderten Hyksos im östlichen Nildelta, auch die Kerma-Kultur und andere Gruppen aus Nubien dringen in den ägyptischen Machtbereich ein. Erst die Bestrebungen ägyptischer Pharaonen der 18. Dynastie führen zu einem Ende der "Herrschaft der Fremdländer".
Es beginnt jene außenpolitische Expansion, die die bekannteste Epoche des ägyptischen Pharaonenreichs einläutet: das Neue Reich. Wer waren Ägyptens außenpolitische Kontrahenten der zweiten Zwischenzeit? Wie erneuerten die ägyptischen Pharaonen ihre Vorherrschaft? Welche Herrscher hatten Schlüsselrollen in diesen Expansionsbestrebungen? Ein Überblick zu dieser machtpolitisch turbulenten Phase des altägyptischen Reiches geht diesen Fragen nach.
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