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Studiogespräch: Onlinehandel und Ladengeschäfte im Klimacheck

Geschäft vs. Website: Braucht es gleiche Regeln für den gesamten Handel? +++ Studiogespräch: Onlinehandel und Ladengeschäfte im Klimacheck

Geschäft vs. Website: Braucht es gleiche Regeln für den gesamten Handel?

"Der größte Mythos ist, dass davon ausgegangen wird, es gebe ein grundsätzliches Rückgabe- und Umtauschrecht im Handel", sagt "help"-Rechtskonsulent Sebastian Schumacher. Das ist jedoch ein Irrtum: Im herkömmlichen Handel gab es nie ein solches Recht - anders als im Onlinehandel: Hier können Waren innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt ohne Gründe zurückgeschickt werden. Würde diese Regel auch im stationären Handel eingeführt werden, würde das nicht nur Wettbewerbsnachteile ausgleichen, auch viele Gewährleistungsangelegenheiten könnten deutlich leichter gelöst werden.


Studiogespräch: Onlinehandel und Ladengeschäfte im Klimacheck

Wer online einkauft, war lange Zeit als Klimasünder verschrien, das Einkaufen im Straßengeschäft galt als umweltfreundlicher, auch weil lange Transportwege gespart würden. Neue Studien zeichnen jedoch ein differenzierteres Bild. Demzufolge verursacht der Onlinehandel deutlich geringere CO2-Emissionen als der stationäre Handel, weil Straßengeschäfte, Supermärkte und Einkaufszentren einen extrem hohen Energiebedarf allein für den Betrieb benötigen. Ein Energieaufwand, der beim Onlinehändler wegfällt. Andererseits steigen das Verkehrsaufkommen durch Lieferdienste als auch der Verpackungsmüll, der durch das hohe Paketaufkommen verursacht wird. Über dieses Thema spricht Paul Urban Blaha mit Philipp Hietler, er ist Experte für Ressourcenmanagement im Österreichischen-Ökologie-Institut.


Moderation: Matthias Däuble

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