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Vulkanausbruch, Klimakrise, Immunsystem
Erstes Opfer einer bronzezeitlichen Naturkatastrophe entdeckt +++ Wie sich Menschen in der Sahel-Zone an die Klimakrise anpassen +++ Immunsystem von Kindern stärker als vermutet
28. Dezember 2021, 13:55
Erstes Opfer einer bronzezeitlichen Naturkatastrophe entdeckt
Vor ungefähr dreieinhalbtausend Jahren kam es zu einem verheerenden Vulkanausbruch auf der griechischen Insel Santorin. Ein internationales Forschungsteam, an dem auch die Technische Universität Wien beteiligt ist, fand nun in 227 Kilometer Entfernung in der heutigen Türkei erstmals Opfer der bronzezeitlichen Katastrophe. Es handelt sich um einen jungen Mann und einen Hund, die wohl vom ersten der Tsunamis überrascht wurden, die dem Vulkanausbruch folgten. Welche weiteren Funde die Forschenden machen konnten, lesen Sie in science.ORF.at.
Wie sich Menschen in der Sahel-Zone an die Klimakrise anpassen
In westlichen Industriegesellschaften ist der Klimawandel mediales Dauerthema und somit auch den Bürgern und Bürgerinnen wohlbekannt. Ganz anders wird der Klimawandel in Entwicklungsländern wahrgenommen, etwa in der Sahel-Zone, wo sich Bäuerinnen und Bauern an die zunehmend schwierigeren Bedingungen anpassen müssen.
Gestaltung: Robert Czepel
Mit: Vanesse Labeyrie, Anna Porcuna und Faustine Ruggieri, Agrarwissenschaftlerinnen beim LICCI
Immunsystem von Kindern stärker als vermutet
An der Columbia University haben Forscherinnen das Immunsystem von Kindern untersucht. Das dürfte keineswegs schwächer sein als das Erwachsener. Insbesondere die T-Zellen reagieren blitzschnell und effektiv, wenn sie Kontakt mit einem unbekannten Virus hatten. Doch das junge Immunsystem muss die Erinnerungen an diese viralen Begegnungen erst abspeichern, deswegen werden Erwachsene seltener krank als Kinder. Warum das kindliche Immunsystem dennoch stärker sein könnte als das gealterte, lesen sie in science.ORF.at.
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