
ORF/JANA WIESE
Moment - Kulinarium
Die langsame Kochkunst des Schmorens
Vom Rindsbraten bis zur Tajine. Garen mit viel Zeit und niedriger Temperatur
7. Jänner 2022, 15:30
Schmorgerichte sind nichts für jeden Tag. Sie brauchen zwar nur vergleichsweise geringe Hitze, aber dafür umso mehr Zeit. Eine große Runde um den Tisch ist bei Rindsbraten, Lammhaxen oder einer Rehkeule auch nicht schlecht, denn es sollte schon ein ordentliches Stück Fleisch im Schmortopf landen, damit es durch die lange Garzeit nicht zu trocken wird.
Streng genommen ist das Schmoren eine Kombination aus Braten und Dünsten, doch die Grenzen verwischen oft. In Mitteleuropa ist diese Zubereitungsart besonders beliebt, doch Varianten finden sich auch in weiteren Länderküchen: In italienischen Küchen zum Beispiel schmurgelt das Ragù vor sich hin, in Marokko gart man die Tajine im gleichnamigen tönernen Gefäß.
Gestaltung: Jana Wiese
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