Fassadenkunst, Krummgasse

MAGDALENA HILLER

Moment

Ein Gratis-Museum der Fassadenkunst

Das "Raufschaumuseum". Auf den Spuren von Kunst am Bau von 1919 bis 1989

Das "Museum des Hinaufschauens" oder salopp "Raufschaumuseum" war eine Lockdown-Idee: Museen geschlossen, Spazierengehen die neue Freizeitbeschäftigung der Wahl. Begonnen hat alles mit Fotos von Fassadenkunst in Wien, die auf Spaziergängen der beiden "MuseumsdirektorInnen" Magdalena Hiller und Gabriel Roland entstanden.

Seit März 2020 posten sie diese gemeinsam mit Hintergrundinformationen zu den Kunstwerken auf ihrem Instagram-Account @raufschaumuseum. Die Community auf der Social-Media-Plattform hilft durch zugesandte Fotos und Hinweisen zu Künstlerinnen und Künstlern beim Ausbau des "Museums" im öffentlichen Raum. Die "ausgestellten" Mosaike, Reliefs und Sgraffiti auf Hausmauern - meist auf "Raufschauhöhe", daher auch der Name. Alles ist jederzeit gratis zugänglich, eine Stadtkarte soll es in Zukunft einfacher machen, die Kunstwerke zu besuchen.

Gestaltung: Jana Wiese


Wort der Woche: Noel Kriznik


Moment-Echo: Miriam Steiner

Service

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