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Hilfe per Mail, Frosch-Sprung-These, Mikroplastik

E-Mail-Verteiler hilft Menschen in der Ukraine +++ Klimaforscher entwickeln Frosch-Sprung These +++ Europäische Seen voller Mikroplastik


E-Mail-Verteiler hilft Menschen in der Ukraine

Traditionelle E-Mail-Listen wurden meist durch Whatsapp- oder Signalgruppen ersetzt. Doch eine spezielle Mailingliste des Instituts für Slawistik der Uni Wien, die eigentlich als Fachliste für Publikationen, Infos oder Veranstaltungen gedacht ist, wächst derzeit rasant. Über sie wird nun Hilfe für ukrainische Menschen abgewickelt.

Gestaltung: Ute Maurnböck
Mit: Stefan Newerkla, Professor für Slawistik an der Universität Wien


Klimaforscher entwickeln Frosch-Sprung These

Je mehr Energie verbraucht wird, desto schlechter ist das fürs Klima. Derzeit sind es vor allem Länder des globalen Nordens, die den größten ökologischen Fußabdruck haben. Das könnte sich ändern, wenn bislang ärmere Länder die Konsumgewohnheiten der Reichen übernehmen. Für das Klima muss das aber nicht unbedingt katastrophal sein: Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass diese Länder die fossile Energieproduktion überspringen.

Gestaltung: Barbara Reichmann
Mit: Verena Winiwarter, Umwelthistorikerin von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften



Europäische Seen voller Mikroplastik

Die Seen in Europa sind derzeit kein besonders gesunder Lebensort für Frösche und andere Tiere. Sie enthalten mehr Mikroplastik als bisher angenommen, das hat ein internationales Forschungsteam mit österreichischer Beteiligung festgestellt.

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