Kulturjournal

Branko Samarovski ++ "Les Sahariennes" ++ Reina Sofia

Diagonale-Preis an Branko Samarovski
Salaam Orient-Festival: "Les Sahariennes"
Reina Sofia Madrid: Politische Grafiken

Beiträge

  • Branko Samarovski im Porträt

    Ab heute widmet sich die Grazer Diagonale wieder ganz dem österreichischen Filmschaffen. Einer der Diagonale-Preise wird bereits heute im Rahmen der Festivaleröffnung verliehen, nämlich der große Schauspielpreis'22. Er geht an den 1939 in Jugoslawien geborenen Branko Samarovski, einen österreichischen Film-, Hörspiel- und Theaterschauspieler, der auch dem Burgtheater-Ensemble angehört.

  • Salam Orient: Les Sahariennes

    Morgen tritt beim Salaam Orient-Musikfestival die von der marokkanischen Sängerin Yousra Mansour gegründete Band Bab L'Bluz auf, die traditionelle Stile mit Blues und psychedelischem Rock verbindet. Schon heute Abend sind im Theater Akzent "Les Sahariennes" zu erleben, ein Zusammenschluss von vier international erfolgreichen Sängerinnen aus Marokko, Algerien und Mauretanien. Ihr Weg auf die öffentlichen Bühnen der Welt war von einem harten Kampf gegen patriarchale Strukturen begleitet war.

  • Ausstellung politischer Grafik in der Reina Sofia

    Im Jahr 2005 wurde das Reina Sofia Museum für zeitgenössische Kunst um einen Zubau erweitert, 15 Jahre später erfolgte die innere Erneuerung des Betriebs: Das Reina Sofia sollte Schauplatz des transdisziplinären Diskurses sein, wie es Direktor Manuel Borja-Villel bezeichnet. Er gestaltete 21 neue Ausstellungräume mit Werken aus den Depots. Statt chronologischer Ausstellungen bietet er Thesen zur Kunstgeschichte an, so auch in einer eben eröffneten Ausstellung mit politischen Grafiken im Austausch zwischen Mexiko, den USA und Europa.

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