Menschen in einem Raum vor digitalen Endgeräten

ARS ELECTRONICA/ROBERT BAUERNHANSL

Digital.Leben

Das digitalisierte Museum

Das Ars Electronica-Programm DOORS unterstützt Ausstellungsbetriebe bei der Digitalen Transformation

Museen haben einerseits die Aufgabe, Dinge zu sammeln und zu bewahren, und andererseits, diese Ausstellungsstücke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die digitale Transformation verändert beide Kernaufgaben: Kunstwerke, historische Dokumente, alte Tonaufnahmen oder Bilder werden durch Digitalisierung erhalten. Gleichzeitig arbeiten viele Museen an innovativen digitalen Ausstellungskonzepten. Für kleinere Museen ist das jedoch eine große Herausforderung. Es mangelt häufig an Geld und Know How. Deshalb hat die Ars Electronica das EU-geförderte Programm DOORS ins Leben gerufen. Es unterstützt kleinere und mittelgroße Museen dabei, digitale Pilotprojekte umzusetzen. Am Montag fand die Kick-Off-Veranstaltung statt. Mehr dazu von Ulla Ebner.

Europeana-Ausstellung "Die Pille"

Museen wie das Belvedere oder das Mumok haben bereits jetzt eine Menge Exponate online ausgestellt. Diese Präsentationen haben aber meist mehr einen enzyklopädischen Charakter. Spannend wird es, wo man etwa im Belvedere mit Smartphone und Augmented Reality-App Zusatzinformationen zu Schielebildern über dem Original eingeblendet bekommt.
Immer gut für einen Besuch ist auch die Online-Enzyklopädie Europeana, weil sie genuine Web-Ausstellungen bietet - derzeit etwa über die Geschichte der Pille und der Empfängnisverhütung.

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Ars Electronica - DOORS
Emigration Museum Gdynia
Museum Arbeitswelt
Europeana-Ausstellung "Die Pille"

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