Ein Gemälde von Metall Arbeitern.

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Der Ö1 Essay von Amelia Horgan

Der Ö1 Essay
Amelia Horgan: "Lost in Work. Dem Kapitalismus entkommen" (Übersetzung: Georg Hauptfeld). Es liest Chris Pichler

Arbeit soll Spaß machen. Zumindest war das viele Jahre lang das Credo einer nach Selbstverwirklichung im Job strebenden Gesellschaft. Doch das Versprechen von Glück durch Arbeit wird selten eingelöst. Für Menschen von heute zerbröckeln alte Annahmen, etwa auch jene, dass Fleiß und harte Arbeit zu Erfolg und Wohlstand führen. In ihrem Essayband "Lost in Work" geht Amelia Horgan diesem drängenden Problem unserer Zeit auf den Grund. Warum macht Arbeit so viele Menschen unglücklich?

Amelia Horgan ist Dozentin an der Fakultät für Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Essex. Ihre scharfe Polemik bietet eine systematische Abrechnung mit den unhaltbaren Bedingungen, unter denen heute viele arbeiten.

Gestaltung: Claudia Gschweitl

Service

Amelia Horgan, "Lost in Work. Dem Kapitalismus entkommen" (Übersetzung: Georg Hauptfeld), Edition Konturen Verlag

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