Drei Männer sind unterwegs auf der Mariahilferstrasse.

APA/HERBERT PFARRHOFER

Radiogeschichten Spezial

Der Ö1 Essay von Charles Pépin

Der Ö1-Essay
"Kleine Philosophie der Begegnung" von Charles Pépin (aus dem Französischen von Caroline Gutberlet).
Es liest Rafael Schuchter

Begegnungen verändern uns, indem sie uns mit dem Anderen konfrontieren, schreibt der französische Schriftsteller und Philosoph Charles Pépin in seinem Buch "Kleine Philosophie der Begegnung". Nachdem uns die Pandemie auf Abstand gezwungen hat, geht er der Frage nach, was freundschaftliche, romantische, professionelle und zufällige Begegnungen für den Einzelnen bedeuten. Er zeigt: Jeder zwischenmenschliche Kontakt ist auch eine Begegnung mit der Welt und mit uns selbst. Mit vielen Beispielen aus dem täglichen Leben verortet Pépin diese These in der Philosophiegeschichte, spannt einen Bogen von Aristoteles über Hegel bis Jean-Paul Sartre und lässt auch unterhaltsame Seitenpfade zu David Bowie und Lou Reed nicht aus. Über allem steht die Erkenntnis: Leben heißt auch lernen, anderen wirklich zu begegnen.
Gestaltung: Peter Zimmermann

Service

Aus: Charles Pépin: "Kleine Philosophie der Begegnung", Hanser Verlag (Übersetzung: Caroline Gutberlet)

Sendereihe

Gestaltung

  • Peter Zimmermann

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