Kulturjournal

Drachengasse ++ Katja Petrowskaja ++ Dichterloh

"Das Institut" im Theater Drachengasse
Autorin Katja Petrowskaja im Interview
Alte Schmiede: Lyrikfestival "Dichterloh"

Beiträge

  • "Das Institut" im Theater Drachengasse

    Von Klimawandel, Konkurrenzdruck und der Ökonomisierung der Wissenschaft erzählt Ulrike Syhas Stück "Das Institut", das heute Abend im Wiener Theater Drachengasse Premiere feiert. Im Zentrum steht ein fünfköpfiges Tiefsee-Forschungsteam, das sich nach mysteriösen Zwischenfällen im Labor einigen wissenschaftlichen wie moralischen Grundsatzfragen stellen muss.

  • Autorin Petrowskaja im Interview

    Die in Kiew geborene Schriftstellerin Katja Petrowskaja setzte sich in ihrem 2014 erschienen Roman "Vielleicht Esther" mit den Schicksalen ihrer Großeltern in den beiden Weltkriegen auseinander. Das Buch ist eine sehr komplexe Vorgeschichte zum Ukraine-Krieg, und deshalb ist Katja Petrowskaja ein gefragter Gast in deutschsprachigen Talkshows und Zeitungen, in denen sie die Meinung vertritt, dass der Westen die moralische Pflicht habe, die Ukraine militärisch zu unterstützen. Die 28 Intellektuellen, die den viel diskutierten offenen Brief an den deutschen Kanzler Olaf Scholz unterschrieben, kann sie nicht verstehen.

  • Lyrikfestival Dichterloh

    Um Poesie in allen Farben und Facetten geht es in den nächsten sieben Tagen beim Lyrikfestival "Dichterloh". Kuratiert wird das Festival vom Dichter Michael Hammerschmied, der zehn Lyriker:innen aus Albanien, Deutschland, England, Italien und Russland in die Alte Schmiede in Wien eingeladen hat.

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