Denkmal für Vertriebene, Berufe im Film, Affenpocken

19. Mai 2022, 13:55

Ein neues Denkmal für vertriebene Geschichte-Studierende

Vom März 1938 an wurden rund 3.000 Angehörige der Universität Wien von den Nationalsozialisten verfolgt, entlassen und vertrieben - viele von ihnen wurden ermordet. Auch an den verschiedenen Studienrichtungen der Geschichtswissenschaft waren mehr als 100 Personen betroffen - Lehrende, Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung. Ein Denkmal, das heute im Hauptgebäude der Uni Wien enthüllt wird, soll an sie erinnern. Details auch auf science.ORF.at

Gestaltung: Marlene Nowotny
Mit: Projektleiterin Martina Fuchs, Universität Wien
Historiker Herbert Posch


Berufe im Film

Welche Berufe ihren Weg auf die Leinwand finden, und wie sie in Film und Fernsehen dargestellt werden, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten ziemlich verändert. Ein besonders gutes Image wird demnach tendenziell Ingenieuren und Architektinnen zugeschrieben, weniger gut weg kommen oft Anwältinnen oder Polizisten.

Gestaltung: Raphael Krapscha


Mehrere Fälle von Affenpocken in Europa

Aus mehreren europäischen Ländern werden nun einzelne Fälle von Affenpocken gemeldet, dabei handelt es sich um eine eigentlich sehr seltene Viruserkrankung, die ursprünglich vom Tier auf den Menschen übertragen wurde. Nun sind auch Mensch-zu Mensch Infektionen bekannt geworden. Die Erkrankung verursacht Fieber und pockenartige Bläschen auf der Haut. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat jetzt zu einer rigorosen Verfolgung der Kontakte infizierter Personen aufgerufen, Bevölkerung und Gesundheitspersonal sollen für die Erkrankung sensibilisiert werden. Aus Österreich ist bisher noch kein Fall bekannt.

Redaktion: Barbara Reichmann

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