Bundespräsident Van der Bellen

APA/ROLAND SCHLAGER

Klartext

Über Amt und Hürden

mit Klaus Webhofer

Alexander Van der Bellen will es also noch einmal wissen und eine zweite Periode anhängen. Begründung des amtierenden Bundespräsidenten: Er könne es, er habe die Lebenserfahrung und er fühle sich in der aktuellen schwierigen Situation geradezu verpflichtet, das Seinige beizutragen. Der Wahlkampf könnte diesmal erheblich ruhiger über die Bühne gehen nach dem epischen Duell mit Norbert Hofer beim letzten Mal. Dennoch stellen sich Fragen: Wie fällt die Bilanz Van der Bellens aus, war er ein guter Moderator der vielen Krisen? Warum überlassen vier der fünf Parlamentsparteien den Freiheitlichen die kommende Wahlkampfbühne? Wie hat ein Amtsinhaber einen Wahlkampf anzulegen? Ist die Debatte über die Sinnhaftigkeit des Amtes nach den Krisenjahren endgültig verstummt und ziemt es sich über das Alter eines Kandidaten zu reden?

Über eine Hofburgwahl der begrenzten Möglichkeiten diskutieren bei Klaus Webhofer im Klartext:

- Reinhold Mitterlehner, Ex-Vizekanzler (ÖVP)
- Anneliese Rohrer, freie Journalistin
- Stefan Sengl, Kommunikations- und PR-Experte, ehemaliger Wahlkampfleiter von Heinz Fischer
- Eva Zeglovits, Politikwissenschaftlerin

Service

Klartext: Mittwoch, 25. Mai 2022
18.30 - 19.30 Uhr
Radiokulturhaus, Studio 3

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