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Affenpocken, Regenwasser, Käferart

Reisen, Kontakte, Impflücke - drei Faktoren, die die Ausbreitung der Affenpocken fördern +++ Insekten-Vielfalt durch Regenwasser bestimmen +++ Neue Käferart im Burgenland entdeckt

Reisen, Kontakte, Impflücke - drei Faktoren, die die Ausbreitung der Affenpocken fördern

Die Zahl der Affenpocken-Fälle steigt weltweit langsam, aber kontinuierlich: Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO sind derzeit knapp 260 Erkrankungen bestätigt, weitere 120 Verdachtsfälle werden noch abgeklärt. Die WHO geht davon aus, dass Affenpocken tatsächlich schon längere Zeit außerhalb ihres ursprünglichen Verbreitungsgebietes in Afrika vorkommen und eine Kombination aus mehreren Faktoren zu den aktuellen Fällen geführt hat.

Gestaltung: Barbara Reichmann
Mit: Roman Wölfel, Leiter des Instituts für Mikrobiologie bei der deutschen Bundeswehr; Clemens Wendtner, Infektiologe und Tropenmediziner sowie Leiter der Spezialeinheit für hochansteckende lebensbedrohliche Infektionen in München (D)


Insekten-Vielfalt durch Regenwasser bestimmen

Um die Biodiversität in Österreich zu erhalten, sind die Wälder besonders wichtig. Vielfalt im Wald zu messen, ist aber schwierig - vor allem ganz oben in den Baumkronen. Ein deutsches Team hatte die Idee, Regenwasser im Wald aufzufangen.

Gestaltung: Marie Eickhoff
Interviewpartner: Studienautor Thomas Hörren, Insektenforscher an der Universität Duisburg; Berthold Heinze, Abteilungsleiter Genomforschung am Bundesforschungszentrum für Wald in Wien


Neue Käferart im Burgenland entdeckt

Im Burgenland wurde eine neue Käferart entdeckt. Dabei handelt es sich um eine Nagekäferart, einen Namen hat das Tier noch nicht. Neben der neuen Käferart wurden rund 1.000 weitere Insektenarten in dem Waldstück gesichtet - 100 davon erstmals im Burgenland und sechs erstmals in Österreich.

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