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Eisbären, Hitze, Weltraumschrott

"Klimafitte" Eisbären in der Arktis entdeckt +++ Extreme Hitze belastet den Körper +++ Weltraumstation ISS muss Satellitentrümmern ausweichen

"Klimafitte" Eisbären in der Arktis entdeckt

Die Eisbären gelten als Symboltier für die Klimaerwärmung. Denn ihr Lebensraum in der Arktis schmilzt. Nun aber wurde eine neue Untergruppe der Tiere im Südosten Grönlands entdeckt. Dort leben die Bären in Umgebungen, die eigentlich schon zu warm für sie sind, wie auch science.ORF.at berichtet.

Gestaltung: Raphael Krapscha
Mit: Fernando Ugarte, Biologe am Greenland Institute of Natural Resources (DK)


Extreme Hitze belastet den Körper

In Spanien und Südfrankreich herrschen derzeit extreme Temperaturen, für Madrid werden heute 41 Grad Celsius prognostiziert. Wie gut man mit einer Hitzewelle zurechtkommt, hängt vom Alter, vom Gesundheitszustand, aber auch vom Wohnort ab. Man kann sich aber auch schützen: Tagsüber verdunkeln und nur in der Nacht lüften; Anstrengung draußen vermeiden; viel Alkohol-freies trinken und leicht essen hilft dem Körper, mit der Belastung besser umzugehen.

Gestaltung: Hanna Ronzheimer
Mit: Hans - Peter Hutter, Umweltmediziner, Medizin-Universität Wien


Weltraumstation ISS muss Satellitentrümmern ausweichen

Die Internationale Raumstation (ISS) musste ihren Kurs ändern, um Trümmern eines Spionagesatelliten auszuweichen, den die Sowjetunion 1982 ins All geschossen hat. 2021 hat Russland den Satelliten zerstört, schon damals gab es Kritik der USA, dass der Schrott die ISS gefährden könnte. Nun musste man zum ersten Mal aktiv ausweichen.

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