Jakub Hrusa

PAVEL HEJNZ

Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

"Janacek hat mich schockiert"

Der Dirigent Jakub Hrusa im Gespräch

Am 7. August hat in der Salzburger Felsenreitschule Leos Janaceks Oper "Katia Kabanova" Premiere, sein großes musikdramatisches Porträt einer Frau, die nach Freiheit strebt und von gesellschaftlichen Normen aufgerieben wird. Am Pult der Wiener Philharmoniker ist der tschechische Dirigent Jakub Hrusa, der schon in jüngster Zeit immer wieder als "philharmonischer" Dirigent in Erscheinung getreten ist, allerdings sein Festspiel-Debüt gibt. Jakub Hrusa ist seit 2016 Chefdirigent der Bamberger Symphoniker und sorgt mit diesem Klangkörper international immer wieder für große Beachtung: Etwa mit der Einspielung der 4. Mahler-Symphonie, die mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde. Über den unangepassten Janacek, den Welterklärer Mahler und seinen Umgang mit russischem Repertoire spricht Jakub Hrusa mit Sebastian Fleischer im "Intermezzo".

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