Religion aktuell

Queen-Begräbnis, Pakistan, WIR hilft

Erzbischof Welby predigt bei Queen-Trauergottesdienst +++ Flutkatstrophe in Pakistan +++ Moskauer Patriarchat zu möglichem Treffen: Vatikan ist am Zug +++ Caritas: staatliche Zuschüsse an Notleidende spenden

1. Erzbischof Welby predigt bei Queen-Trauergottesdienst

In der Londoner Westminster Abbey hat am Vormittag des 19. September der Trauergottesdienst für die verstorbene Queen Elizabeth II. stattgefunden. Die Predigt hielt der Erzbischof von Canterbury und Ehrenprimas der anglikanischen Weltgemeinschaft, Justin Welby. Er erinnerte an das jahrzehntelange Pflichtbewusstsein der Monarchin. - Gestaltung: Martin Gross


2. Flutkatstrophe in Pakistan

Die Auswirkungen der Flutkatastrophe in Pakistan sind enorm. Durch die ungewöhnlich heftigen Monsunüberschwemmungen wurde ein Drittel des Landes überflutet. 33 Millionen Menschen sind direkt betroffen, 1.500 kamen bereits ums Leben, sagt Andreas Zinggl von der österreichischen Caritas, der gerade mit einem Caritas-Team in Pakistan vor Ort ist, um weitere Hilfen zu koordinieren. - Gestaltung: Andreas Mittendorfer


3. Moskauer Patriarchat zu möglichem Treffen: Vatikan ist am Zug

Nach den geplatzten Treffen zwischen Papst Franziskus und dem Moskauer Patriarchen Kyrill sieht die russisch-orthodoxe Kirche nun Rom in der Verantwortung. Das geht aus einem Interview des Außenamtschefs des Moskauer Patriarchats, Metropolit Antonij am vergangenen Wochenende hervor. Der Heilige Stuhl habe die Vorbereitungen für eine für Juni im Nahen Osten geplante Begegnung gestoppt und seither keine Initiative ergriffen. Der Vatikan habe auch nichts unternommen, um sicherzustellen, dass ein solches Treffen in Kasachstan stattfinden könne. Als Ort für ein zukünftiges Treffen der beiden nannte der Metropolit Jerusalem. Ob so ein Treffen überhaupt eine Auswirkung auf den Ukraine-Krieg haben würde, ist laut vielen Experten zweifelhaft, - die russisch-orthodoxe Führung sei zu stark auf den Kurs Vladimir Putins eingeschworen.


4. Caritas: staatliche Zuschüsse an Notleidende spenden

Den Klimabonus und andere staatliche Zuschüsse an Menschen zu spenden, die dringend Unterstützung benötigen: Dazu rufen Caritas Steiermark und die Raiffeisenlandesbank Steiermark angesichts der Teuerungswelle all jene auf, die auf diese Zuschüsse nicht angewiesen sind. Der dafür geschaffene Sozialfonds "WIR hilft - für gesellschaftlichen Zusammenhalt" wurde von Raiffeisen Steiermark vorab mit 100.000 Euro dotiert. Alle Spenden werden anhand von Kriterien der Caritas-Beratungsstelle zur Existenzsicherung individuell verteilt.

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