Des Cellisten Frage

27. September 2022, 17:30

Auch wenn er vor wenigen Wochen sein Debüt beim Luzern-Festival verschieben musste: Der Cellist Abel Selaocoe ist im "Klassik"- wie im "World"-Betrieb gleichermaßen gefragt. So trat er Ende Juli 2022 beim WOMAD-Festival auf. Der südafrikanische Musiker veröffentlichte eben seine Debüt-CD "Where Is Home" und reiht sich damit in die zeitgenössische Cello-Szene ein, in der ohne Stilgrenzen Musik gemacht wird.

Aufgewachsen in einem Township im Süden von Johannesburg, ausgebildet am renommierten Johannesburger St John's College sowie in Manchester, wo er heute lebt, verbindet Selaocoe in seinen Kompositionen verschiedenste Elemente. Das ist heutzutage nichts Neues mehr, aber der Spielwitz, weiters die - auch sängerischen - umwerfenden handwerklichen Qualitäten des Multitalents und letzten Endes die unprätentiöse innige Interpretation seiner Musik machen Selaocoes Debüt-Album mehr als nur einmal hörenswert.

Aus Österreich gesellt sich das Quartett "Luchs" in der Sendung dazu - ein Ensemble, in dem auch ein Cello eine Rolle spielt ...

Sendereihe

• Spielräume

Gestaltung

• Albert Hosp