Drei Männer im Nationalpark Hohe Tauern

APA/NATIONALPARK HOHE TAUERN

Dimensionen

Hochgebirge im Klimawandel

Hochgebirge im Klimawandel
Langzeitmonitoring im Nationalpark Hohe Tauern
Von Sonja Bettel

Der Abbruch des Marmolata-Gletschers in Südtirol war ein drastisches Zeichen, wie sich der Klimawandel bereits im Hochgebirge auswirkt. Andere Veränderungen gehen langsamer und scheinbar unbemerkt vor sich: Die Vegetation wandert in die Höhe, nicht anpassungsfähige Arten sterben aus, der Permafrost taut auf. In diesen Fällen sind Langzeit-Beobachtungen mit einheitlichen Methoden nötig. Prädestiniert dafür sind Freiluftlabore wie Nationalparks, wo größere Eingriffe in Ökosysteme nicht erlaubt sind und natürliche Prozesse deshalb gut beobachtet und dokumentiert werden können.

Im Nationalpark Hohe Tauern, dem ältesten und größten in Österreich, beobachten ForscherInnen aus Österreich, Südtirol und der Schweiz seit 2016, wie sich der Klimawandel auswirkt. Die "Dimensionen" haben an einer Exkursion teilgenommen und dabei erfahren, mit welchen Methoden gearbeitet wird und welche Erkenntnisse bereits gewonnen wurden.

Service

Nationalpark Hohe Tauern

Langzeitmonitoring im Nationalpark Hohe Tauern

Forschungsgesellschaft Georesearch

Erforschung der Sattelkarrutschung

Revital Kartierung

Sendereihe

Gestaltung

  • Sonja Bettel

Übersicht