APA/NATIONALPARK HOHE TAUERN
Dimensionen
Hochgebirge im Klimawandel
Hochgebirge im Klimawandel
Langzeitmonitoring im Nationalpark Hohe Tauern
Von Sonja Bettel
27. September 2022, 19:05
Der Abbruch des Marmolata-Gletschers in Südtirol war ein drastisches Zeichen, wie sich der Klimawandel bereits im Hochgebirge auswirkt. Andere Veränderungen gehen langsamer und scheinbar unbemerkt vor sich: Die Vegetation wandert in die Höhe, nicht anpassungsfähige Arten sterben aus, der Permafrost taut auf. In diesen Fällen sind Langzeit-Beobachtungen mit einheitlichen Methoden nötig. Prädestiniert dafür sind Freiluftlabore wie Nationalparks, wo größere Eingriffe in Ökosysteme nicht erlaubt sind und natürliche Prozesse deshalb gut beobachtet und dokumentiert werden können.
Im Nationalpark Hohe Tauern, dem ältesten und größten in Österreich, beobachten ForscherInnen aus Österreich, Südtirol und der Schweiz seit 2016, wie sich der Klimawandel auswirkt. Die "Dimensionen" haben an einer Exkursion teilgenommen und dabei erfahren, mit welchen Methoden gearbeitet wird und welche Erkenntnisse bereits gewonnen wurden.
Service
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Langzeitmonitoring im Nationalpark Hohe Tauern
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- Sonja Bettel