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Rechenmeister, Streicheleffekt

Schneller rechnen mit künstlicher Intelligenz+++Haustiere können das Wohlbefinden erhöhen

Schneller rechnen mit künstlicher Intelligenz

Wer spielt besser: Mensch oder Maschine? Diese Frage schwelt im Hintergrund des Schach-Streits, der von vielen derzeit mit Spannung verfolgt wird. Schach-Weltmeister Magnus Carlsen wirft seinem jungen Kontrahenten Hans Niemann indirekt vor, dass er schummelt - und zwar mit Hilfe künstlicher Intelligenz. Dieser Disput ist offen - aber: dass uns lernfähige Computerprogramme in Spielen wie Schach übertrumpfen, ist mittlerweile klar. Und auch beim Rechnen haben sie die Nase vorne. Eine künstliche Intelligenz der Firma DeepMind hat nun die bisher effizienteste Methode für sogenannte Matrizenmultiplikationen gefunden - was komplizierte Rechenprozesse noch weiter beschleunigen kann.

Gestaltung: Raphael Krapscha
Mit: Alhussein Fawzi, britische Firma DeepMind


Haustiere können das Wohlbefinden erhöhen

Ein Plüsch-Hund - oder ein echtes Haustier? Viele Eltern kennen diese Diskussion nur zu gut. Aber - Kinder aufgepasst: eine neue Studie zeigt, dass Haustiere auch gut sind für das Wohlbefinden - jedenfalls dann, wenn man sie streichelt. Schweizer Forscher haben untersucht, wie wir auf einen echten Hund reagieren - im Vergleich zu einem mit einer Wärmeflasche gefüllten Plüschtier. In beiden Fällen wird eine Region im Gehirn aktiviert, die Wohlgefühl auslöst. Doch streichelt man den echten Hund, ist die Reaktion ungleich stärker.

Gestaltung: Elena Deutscher und Elke Ziegler
Mit: Rahel Marti, Doktorandin an der Universität Basel und Hauptautorin der Studie

Die Details zur Untersuchung finden Sie auf science.ORF.at.

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