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matrix - computer & neue medien

Diese Recherche wurde von Google bezahlt

Wie Technologiekonzerne den Journalismus prägen

Zwischen 2013 und 2020 hat der Technologie-Konzern Google in Europa mehr als 200 Millionen Euro für Journalismus ausgegeben: Google hat digitale Medienprojekte gefördert, Stipendien und Recherchen finanziert oder die Ausbildung von Journalist:innen bezahlt. Ein Großteil der Gelder ging an deutsche Medienhäuser, wie die Studie "Medienmäzen Google. Wie der Datenkonzern den Journalismus umgarnt" der deutschen Otto Brenner Stiftung und des Deutschen Gewerkschaftsbundes aus dem Jahr 2020 zeigt.
Die aktuellste Initiative des Tech-Konzerns für Medien heißt "News Initiative Innovation Challenge". Damit will Google demnächst 150.000 Euro in einzelne Projekte stecken, die neues Publikum erreichen, das Vertrauen in den Journalismus stärken oder Desinformation bekämpfen wollen.
Zwischen 2016 und 2019 hat Google auch drei Millionen Euro in Projekte österreichischer Medienhäuser investiert. Die Matrix-Redaktion schaut sich die Beziehung zwischen Tech-Riesen und europäischen Medien an: wie Google und Co. Verlagshäuser umgarnen, welche Bedeutung die Fördergelder von Google für die Medien haben, die kritisch etwa über Googles Kartellrechtsklagen berichten und sich gleichzeitig mit US-Technologiekonzernen um Werbegelder streiten und um Aufmerksamkeit und Klicks im Netz kämpfen.
Mit Beiträgen von Julia Gindl, Ulla Ebner, Sarah Kriesche und Irmi Wutscher.

Moderation: Wolfgang Ritschl
Redaktion: Julia Gindl und Franz Zeller

Service

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Reuters-Report "Selective news avoidance

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