Kulturjournal

Theater der Jugend ++ Sparzwang im Goethe Institut ++ Ana Iris Simón

Theater der Jugend
Sparzwang im Goethe Institut
Ana Iris Simón

Beiträge

  • "Bradley" im Theater der Jugend

    Mobbing ist ein zentrales Problem im Schulalltag vieler Kinder und Jugendlicher. In Österreich sind laut einer Studie 10 bis 20% der Schüler und Schülerinnen davon betroffen, hinzu kommt, ausgelöst durch die Pandemie eine Verstärkung von psychischen Belastungen; hier ist jede/r 3. Jugendliche betroffen. Ein Thema, das auch das Jugendbuch "Bradley - letzte Reihe, letzter Platz" behandelt, dessen Dramatisierung das Theater der Jugend ab morgen im Theater im Zentrum zeigt. Geschrieben wurde es vom amerikanischen Kinderbuchautor Louis Sachar, umgesetzt wird es von der Regisseurin Nicole Claudia Weber, die zuletzt "Amadé und Antoinette" am Theater der Jugend inszenierte

  • Ana Iris Simons Überraschungserfolg "Mitten im Sommer"

    Eine junge spanische Autorin hat mit ihrem autobiografischen Roman über das Erwachsenwerden auf dem Land eine ideologische Debatte ausgelöst. In dem soeben auf Deutsch erschienenen Roman "Mitten im Sommer" stellt Ana Iris Simón den vermeintlichen gesellschaftlichen Fortschritt in Frage. Simón kommt dabei zum Schluss, dass die Globalisierung den Berufseinsteigern nicht nur einen Einkommensverlust beschert hat: Die prekären Arbeitsverhältnisse und die Wohnungspreise machen es ihnen unmöglich, sich von den Eltern zu emanzipieren. Die Beschreibung der widrigen Zukunftsaussichten wurde zum Bestseller.

  • Goethe-Institut Kairo im Sparzwang

    In 98 Ländern weltweit vermittelt das Goethe-Institut deutsche Kultur, Sprache und Informationen und fördert die internationale kulturelle Zusammenarbeit. Das könnte sich bald ändern, warnen die Verantwortlichen. Denn in Berlin hat die Bundesregierung das Budget der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik gekürzt. Auch für 2023 werden harte Einschnitte befürchtet. Auch im Goethe-Institut in Kairo hat der Sparzwang Folgen.

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