Kulturjournal

Heller/Basquiat ++ "Fallen" ++ "Mode und Werbung" ++ "Kolumination"

Mathias Dusini zur Basquiat-Fälschungs-Affäre
Theater Drachengasse: Uraufführung "Fallen"
Fondazione Magnani-Rocca: "Mode und Werbung"
Kolumnist:innen-Treffen in der Ostschweiz

Beiträge

  • "Falter"-Autor Dusini zur Basquiat-Fälschung

    Jean-Michel Basquiat gilt als bedeutender Maler und Zeichner, der besonders die New Yorker Kunstszene der 1980er-Jahre geprägt hat. Nun berichtet die Stadtzeitung "Falter" von einer mutmaßlichen Basquiat Fälschung made in Austria: Ein Rahmen - gebastelt aus Besenstielen und Nägeln - um ein echtes Basquiat-Bild. Und der mutmaßliche Fälscher könnte hierzulande kaum prominenter sein, handelt es sich doch um niemand geringeren als André Heller.

  • Uraufführung "Fallen" in der Drachengasse

    Zwei Menschen treffen zufällig in einem Museum aufeinander, betrachten das Bild vor ihnen und wenig später - so scheint es - ein Abbild ihrer Selbst. Gerade erst ist eine Verbindung entstanden, wird schon wieder über Trennung gesprochen, vergangene Möglichkeiten und noch nicht eingetretene Zukünfte werden diskutiert, kurz: Konkrete Zeit und Räumlichkeit lösen sich in Anna Gschnitzers "Fallen" zunehmend auf. Der Text der österreichischen Autorin wurde im Frühjahr 2018 beim Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Nun hat sich die zwischen Wien und Berlin pendelnde Regisseurin Isabella Sedlak damit befasst und "Fallen" für das Theater Drachengasse inszeniert.

  • "Mode und Werbung"-Schau in Parma

    Die wenigsten wissen, dass die Entstehung der italienischen Modewelt in enger Beziehung zur Werbung von Kaufhäusern steht. Mode und Werbung zwischen 1850 und 1950 sind das Thema einer Ausstellung in der Fondazione Magnani-Rocca in Parma. Anhand von vielen historischen Werbeplakaten wird eine faszinierende Geschichte beleuchtet, die weitgehend unbekannt ist.

  • Kolumnist:innen-Treffen auf dem Säntis

    Nicht zufällig wird die Kolumination, ein Treffen von Kolumnistinnen und Kolumnisten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, bereits zum 3. Mal auf dem Säntis abgehalten. Der Säntis ist über 2500 Meter hoch, der höchste Berg der Ostschweiz. Wer mit spitzer Feder schreibt, überspitzt formuliert, damit Umstände und Missstände für Leserinnen und Leser klarer werden, solche Menschen passen gut auf eine Bergspitze. Dort oben kann man die Vorgänge unten im Tal mit der nötigen Distanz betrachten.

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