PICTUREDESK.COM/AP/DAVID GOLDMAN
Journal-Panorama
USA: Vom prekären Leben der Sioux, Apachen und Cherokee
Native Americans zwischen Armut und Zuversicht. Gestaltung: Sebastian Hesse (ARD)
28. November 2022, 18:25
Fast ein Drittel der indigenen Bevölkerung der USA lebt unterhalb der Armutsgrenze - das sind mehr Menschen als bei jeder anderen Bevölkerungsgruppe. Sowohl die Corona-Pandemie als auch die Opioid-Krise haben die "American Indians" besonders hart getroffen. Viele leben in prekären Verhältnissen, in schlechter gesundheitlicher Verfassung und hoffnungslos. Auch kollektive Traumata der Vergangenheit lasten den "Native Americans" auf der Seele: Die seinerzeitige Verfolgung, das Aussterben ihrer Sprachen, der Diebstahl ihrer Kunstwerke.