Christiane Hörbiger

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Kulturjournal

Christiane Hörbiger ++ "Iphigenie" ++ Tomas Schweigen

Nachruf auf Christiane Hörbiger
"Iphigenie" im neuen Gewand
Tomas Schweigen im Interview

Beiträge

  • Nachruf auf Christiane Hörbiger

    Innerhalb der größten heimischen Schauspieldynastie hat sie sich ihren unangefochteten Platz in Film und Fernsehen erorbert: In den 1980er-Jahren erlebte sie in diesem Genre ihren Durchbruch und trat damit letztlich auch aus dem Schatten ihrer Eltern, des legendären Schauspieler-Ehepaares Attila Hörbiger und Paula Wessely. Und auch, wenn sie in den letzten Jahren nicht mehr in Erscheinung getreten ist, gilt sie bis heute als Grande Dame der Fernsehunterhaltung.

  • "Iphigenie" im TAG

    Von Euripides über Goethe, von Racine bis Gerhard Hauptmann: Jahrhundertelang hat die Gestalt der Iphigenie als zentrale Figur des Atriden-Mythos Dramatiker beschäftigt. Als älteste Tochter Agamemnons und seiner Gemahlin Klytaimnestra wird Iphigenie als kleines Mädchen den Göttern geopfert, um der Flotte der Griechen einen gnädigen Wind bis nach Troja zu schicken. Nun hat sich endlich eine Theatermacherin des Stoffes angenommen. In Angelika Messners Version des Mythos emanzipiert sich geopferte Königstochter. Heute Abend findet die Uraufführung ihrer Überschreibung des Mythos statt.

  • Schauspielhaus-Intendant Schweigen im Gespräch

    Nach acht Jahren verabschiedet sich Tomas Schweigen als künstlerischer Leiter am Wiener Schauspielhaus, die aktuelle Spielzeit wird seine letzte sein. Vor knapp zwei Wochen feierte die Produktion "Faarm Animaal" Premiere, bei der Schweigen für die Regie verantwortlich zeichnet. Als "unterhaltsame Kritik am Kapitalismus" und "klugen Meta-Theaterabend" wurde das Stück, das lose auf George Orwells "Animal Farm" basiert in Kritiken gelobt. Über die aktuelle Produktion, die Bedeutung von Theaterpreisen und seine Nachfolge hat Tomas Schweigen mit Julia Sahlender gesprochen.

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