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matrix - computer & neue medien
Digitale Archäologie
Wie aus Scherben und Daten Geschichte entsteht
9. Dezember 2022, 19:05
Archäologische Forschergruppen bringen verborgene Schätze von einst ans Licht der heutigen Zeit. Mithilfe modernster Computermethoden können aus diesen Artefakten der Feldforschung mehr und mehr wertvolle Daten gewonnen werden, die mithelfen, vergangene Lebensweisen besser zu verstehen. So etwa in Graz, wo Forscherinnen und Forscher des Archäologieinstituts und der Technischen Universität gemeinsam an neuen Methoden der Datenanalyse und der digitalen Archivierung musealer Objekte arbeiten. Sylvia Andrews hat den Wissenschafter:innen bei ihrer Arbeit über die Schulter geblickt.
Messenger-Dienst Signal nicht so gut wie sein Ruf
Anfang 2021 gab es einige Aufregung um den Messenger WhatsApp wegen einer Ankündigung, dass er in Zukunft die Daten der Benutzer:innen mit dem Mutterkonzern Facebook teilen wolle. Damals wurde als "gute" Alternative die App Signal herumgereicht. Sie galt als Allheilmittel gegen Überwachung, die angeblich sogar Edward Snowden benutzte, weil in Signal die gesamte Kommunikation verschlüsselt ist und der Messenger nicht einem großen Techriesen wie Facebook gehört. Die Downloadzahlen von Signal stiegen rasant.
So gut wie sein Ruf ist Signal aber gar nicht, sagt Stefan Mey. Als freier Journalist, unter anderem für heise.de und die taz, recherchiert er Signal seit einiger Zeit hinterher. Als größte Schwachstelle nennt er den Zwang, sich für Signal mit einer Telefonnummer registrieren zu müssen. Außerdem laufen die Daten von Signal über Drittanbieter wie Amazon. Irmi Wutscher hat mit Stefan Mey über diese und weitere Probleme von Signal gesprochen.
Moderation: Wolfgang Ritschl
Redaktion: Franz Zeller
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Heise-Artikel
Stefan Meys Vortrag über Signal
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- Irmi Wutscher