Antonia und Günther und das Buch "Himmel, der nirgendwo endet" von Marlen Haushofer.

ORF/SANDRA HERBSTHOFER

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Marlen Haushofer: "Himmel, der nirgendwo endet"

Die Bücherbox zum Thema "Lieblingsbücher" (2)

Kurz vor Weihnachten werden in der achten Staffel der Bücherbox die Lieblingsbücher vier prominenter Ö1 Stimmen ins Rampenlicht gerückt: Renate Burtscher, Günter Kaindlstorfer, Albert Hosp und Doris Glaser über ihre persönlichen Leseempfehlungen für die (angeblich) stillste Zeit des Jahres.

"Aus vielen Gründen" sei dies sein Lieblingsbuch, so Ö1 Literaturredakteur Günter Kaindlstorfer über den 1966 erschienenen Episodenroman. Marlen Haushofer beschreibt in "Himmel, der nirgendwo endet" die Welt aus Sicht des Mädchens Meta: das Leben im väterlichen Forsthaus, mit einer dominanten Mutter; die ersten Leseerlebnisse, die Beziehung zum geliebten Hund, und schließlich den Umzug in ein katholisches Internat. Mit allen Sinnen verarbeitet das Mädchen ihre Eindrücke und Erfahrungen. Es ist ein stark autobiografisch gefärbtes Buch, das die Autorin gleich nach Fertigstellung ihres bekanntesten Romans, "Die Wand", zu schreiben begonnen hat.

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  • Antonia Löffler