Proteste in Brasilia, Menschen mit Fahnen auf einer Brücke

AP/ERALDO PERES

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Brasilien: Plattformen unternahmen nichts gegen Angriffe auf die Demokratie

Meta und Google haben an den rechtsradikalen Attacken in Brasilia sogar Geld verdient, kritisiert ein Bericht

Nach dem Sturm auf den brasilianischen Kongress vor mehr als einer Woche erhebt jetzt die internationale Kampagnen-Plattform SumOfUs schwere Vorwürfe gegen die Internet-Konzerne Meta und Google. Erneut hätten die Plattformen viel zu spät auf die Gewalt durch rechtsradikale Bolsonaro-Anhänger reagiert. Die Angreifer:innen konnten auf Facebook, YouTube und anderen Kanälen ungehindert zur Attacke auf Kongress, Präsidentenpalast und Obersten Gerichtshof aufrufen, und sie haben ihre Vandalenakte stundenlang live übertragen. Ulla Ebner hat mit Flora Rebello von SumOfUs gesprochen.

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