Tschaikowskys B-Moll-Konzert

29. Jänner 2023, 11:03

Mitte Jänner waren die Wiener Symphoniker mit Werken von Carl Nielsen, Jean Sibelius und Peter Iljitsch Tschaikowsky im Großen Musikvereinssaal zu erleben. Unter der Leitung des griechischen Dirigenten Constantinos Carydis musizierten sie zwei der populärsten Werke des großen russischen Romantikers, kombiniert mit zwei selten gespielten Stücken, die den mythologischen Hirtengott Pan in den Fokus stellen.

Die 1918 entstandene symphonische Dichtung "Pan und Syrinx" aus der Feder des dänischen Komponisten Carl Nielsen erzählt von der mythologischen Geburtsstunde der Panflöte. Sie trifft im ersten Konzertteil auf das B-Moll-Klavierkonzert von Peter Iljitsch Tschaikowsky, dargebracht von dem aus Usbekistan stammenden Pianisten Behzod Abduraimov. Nicht von ungefähr zählt das 1875 uraufgeführte erste Klavierkonzert zu den bis heute meistgespielten Werken Tschaikowskys. Melodienreichtum mit Ohrwurmqualität, eine von Optimismus getragene Grundstimmung - mal ungestüm, mal träumerisch - und die für Tschaikowsky so typischen Anklänge an russische und ukrainische Volksmelodien zeichnen das Klavierkonzert aus.

(Sarah Schulmeister)

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Sendereihe

• Matinee

Gestaltung

• Ursula Scheidle

Übersicht

• 5.1 Dolby Digital