Herbert Fritsch

DPA/SOEREN STRACHE

Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Herbert Fritsch inszeniert Ferdinand Raimund.

"Fleiß ist etwas Schreckliches" - Regisseur Herbert Fritsch spricht über die heilende Wirkung des Theaters und das Scheitern.

Spassterrorist, Extremist und Bühnenschreck wird er genannt - der deutsche Theater-, Opern-, Filmregisseur und Medienkünstler Herbert Fritsch. 1951 in Augsburg geboren, war er lange Jahre Schauspieler bei Frank Castorf an der Berliner Volksbühne und hat erst mit knapp 60 Jahren zu inszenieren begonnen. Er ist bekannt für seine bunten, musikalischen und sinnlichen Inszenierungen, bei denen Text und Sprache weniger im Vordergrund stehen als Räume, Klänge, Gesten und Farben. Am Burgtheater hat er zuletzt das textlose Stück "Zelt" inszeniert, in der Staatsoper hat er im Herbst 2021 seine expressive Inszenierung von Rossinis "Barbiere di Siviglia" gezeigt. Über seine ganz eigene Theatersprache, über Komik, die heilende Wirkung des Theaters und das Scheitern spricht er mit Katharina Menhofer.

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