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Digital.Leben
Automatische Übersetzung in leichte Sprache
Das israelische Startup ASAT
28. Februar 2023, 16:55
Keine Fremdwörter, kurze Sätze, kein Passiv oder Genitiv: Das sind nur einige der Regeln für "leichte Sprache". Sie zählt auf einfache Verständlichkeit und soll es Menschen mit Leseschwierigkeiten, aber auch Sprachanfängern leichter machen, Texte zu verstehen. Immer mehr Behörden oder Nachrichtenseiten wie orf.at bieten Informationen in einfacher Sprache an - manche davon werden bereits automatisch erstellt. Ein Start-Up aus Israel will noch weitergehen und Filme und TV Inhalte automatisch in leichte Sprache übersetzen - und damit nicht nur die klassische Zielgruppe erreichen. Mehr von Anna Masoner.
Makerfaire Vienna 2023
Im Juni gibt es die fünfte Ausgabe der Makerfaire Vienna in der Wiener Metastadt. Mit dem Motto "Makers for Future" suchen die Organisator:innen zukunftsträchtige Projekte aus allen Lebensbereichen. Wer sich auf einer der größten Makerfaires Europas präsentieren möchte, egal ob als Aussteller, in Workshops oder als Vortragende, kann sich hier noch diese Woche bewerben.
Netzneutralität steht in Frage
Mehr als die Hälfte des täglichen Datenverkehrs wird von nur fünf großen Onlinediensten verursacht. Deswegen, so meinen Mobilfunkanbieter jetzt auch wieder am Rande des Mobile World Congress, sollen große Tech-Firmen wie Netflix, Meta und Co. für den Ausbau von schnellen Internetverbindungen zahlen. Das wäre eine Art Maut für die Datenautobahn, auf der sie den meisten Verkehr verursachen.
Netzaktivist:innen wie Thomas Lohninger sind gegen diese Idee. Das Ende der Netzneutralität könnte dazu führen, dass große Anbieter sozusagen Vorrang auf der Daten-Autobahn bekommen, während die kleineren warten müssen.
Service
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