Kulturjournal

"Unisono"++ Teresa Präauer ++ "Sterne unter der Stadt"

"Unisono" von makemake im WUK
Autorin Teresa Präauer im Gespräch
Neu im Kino: "Sterne unter der Stadt"

Beiträge

  • Tanzperformance "Unisono" von makemake

    Gleichschritt beim Militär, einstimmige Sprechchöre auf Demonstrationen, Synchronität im Tanz - unisono, also im Einklang oder einstimmig spielen oder singen taucht vielerorts auf. Das in Wien angesiedelte Theater- und Performancekollektiv makemake hat sich mit diesem Phänomen jetzt in "Unisono" beschäftigt. Die Tanz- und Performanceproduktion für ein junges Publikum ab 12 Jahren ist in Koproduktion mit WUK performing arts entstanden und beschäftigt sich mit den positiven und negativen Aspekten des Gleichklangs. Das Stück gelangt am Freitagabend im Projektraum des Wiener WUK zur Uraufführung.

  • Teresa Präauer über "Kochen im falschen Jahrhundert"

    "Du hattest dich an nichts gewöhnt in deinem Leben und warst hungrig auf jeden neuen Geschmack", heißt es im neuen Roman "Kochen im falschen Jahrhundert' von Teresa Präauer. Um Essen und Schmecken, um die Würze des Lebens und Geschmacksfragen geht es darin, vor dem Hintergrund einer Abendesseneinladung. Als bissiges Kammerspiel inszeniert Präauer ihr Get-together, das zugleich House-Warming-Party ist, denn die Gastgeberin ist umgezogen und will jetzt mit den Gästen aus ihrer Kulturblase die neue Wohnung und den neuen Designer-Esstisch einweihen. Im Interview spricht Teresa Präauer über Pierre Bourdieus feine Unterschiede, die Erinnerungen, die ein Kochlöffel auslösen kann, und die liebevolle Boshaftigkeit ihrer Erzählstimme.

  • "Sterne unter der Stadt"

    Der österreichische Drehbuchautor und Filmemacher Chris Raiber verwirklichte bereits mehrere Kurzfilme wie "Nelly" und TV-Serien wie die ORF-Produktion "Walking on Sunshine". Nun feiert der gebürtige Wiener mit "Sterne unter der Stadt" sein Langspielfilmdebüt im Kino. Diese Woche läuft die Liebesgeschichte mit Verena Altenberger und Thomas Prenn in den Hauptrollen an. Ein Film, der auf poetische Bilder und auf eine fantasievolle Erzählung setzt.

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