Heiny Srour APA/AFP/ANWAR AMRO

Heiny Srour

Kulturjournal

Heiny Srour ++ "Precious" ++ Wednesday

Heiny-Srour-Schau im Filmmuseum
Kino: "Precious - LIEBEnsWERT"
Wednesday: Album "Rat saw god"

Beiträge

  • Pionierinnen des arabischen Dokumentarfilms im Filmmuseum

    Das österreichische Filmmuseum in Wien präsentiert derzeit unter dem Titel "Permissible dreams" Werke von Frauen aus dem arabischen Raum und Nordafrika. Die Schau umfasst insgesamt knapp 40 Kurz- und Langfilme. Die Filmemacherinnen kommen unter anderem aus Ägypten, Palästina, Syrien, Marokko und Algerien. Ein oft explizit politisches Kino. Dieser Tage ist die libanesische Filmemacherin Heiny Srour in Wien zu Gast. Sie war 1974 mit ihrer Dokumentation "The hour of liberation has arrived" als erste arabische Frau mit einem Film zu den Filmfestspielen von Cannes eingeladen.

  • "Precious - LIEBEnsWERT" im Kino

    Prostitution: Sexuelle Dienstleistungen gegen Bezahlung. In Österreich sind sie gesetzlich erlaubt, zugleich sind oft die Arbeitsbedingungen prekär und die Arbeit für Sexarbeiterinnen belastend. Filmemacherin Carola Mair zeichnet in ihrer Dokumentation "Precious - LIEBEnsWERT" in das Berufsfeld eingeschriebene Abhängigkeitsverhältnisse nach.

  • US-Band Wednesday "Rat Saw God"

    Schon für ihr letztes Album "Twin Plagues" erhielt die US-amerikanische Band Wednesday anerkennenden Applaus und spielte sich in die Kategorie "Hoffnungsträger". Jetzt erscheint das vierte Album der Gruppe aus dem Bundesstaat North Carolina mit dem Titel "Rat Saw God" - eine Anspielung auf einen Roman von Rob Thomas aus dem Jahr 1996 und eine Episode der Mystery Serie "Veronica Mars". Schon jetzt lässt sich sagen, dass der Applaus stürmischer ausfallen und aus dem Hoffnungsträger mit diesem Album eine Fix-Größe im Pop wird.

Sendereihe