Rotunde vom Schwanenbassin

WIEN MUSEUM/CCO

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Strahlkraft der Weltausstellung vor 150 Jahren (1)

Wien wird Weltstadt - auf dem Ausstellungsareal und an der Ringstraße

Im Jahr 1873 fand in der Hauptstadt des Habsburgerreiches eine Weltausstellung statt, für die der Prater, die ehemaligen kaiserlichen Jagdgründe am nördlichen Rand der Innenstadt, gelegen im Augebiet der Donau, adaptiert wurde. Unter anderem errichtete man eine 950m lange Maschinenhalle als Ausstellungsfläche für die verschiedenen Länder, die gigantomanische Rotunde, die aus einem Stahlskelett bestand und deren Kuppel-Dach damals das größte der Welt war. Gleichzeitig entstanden an der Ringstraße die bis heute bestehenden Prachtbauten - das Rathaus, das Parlament und die Universität gab es jedoch lediglich in Plänen und Entwürfen. In aller Eile wurden jedoch zahlreiche Hotels errichtet, Straßen und Infrastruktur verbessert und eine Bahnlinie vom Nordbahnhof direkt zum Weltausstellungsgelände verlegt.

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