Ein abgesperrter Weg

APA/BARBARA GINDL

Moment

Wenn der Weg zum Streitfall wird

Von Servituten und gesperrten Wegen

Folgen Menschen wiederholt einem bestimmten Pfad, erlangen sie damit nach 30 Jahren das Wegerecht - auch über private oder landwirtschaftliche Grundstücke. Die allermeisten Wanderwege in Österreich, die heute von alpinen Vereinen gewartet werden, sind so entstanden. Immer wieder sperren Grundeigentümer aber Wege, wenn sie sich von Wanderern belästigt fühlen, obwohl sie das rechtlich gar nicht dürfen. Allerdings: Setzt sich dagegen drei Jahre lang niemand zur Wehr, erlischt das Servitut, und der Weg darf nicht mehr begangen werden.

Gestaltung: Jonathan Scheucher

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