Haupteingang Portal Weltausstellung, 1873

GEMEINFREI

Betrifft: Geschichte

Eine Hommage auf Fortschritt und Technologie

Die Wiener Weltausstellung von 1873
mit: Eva Offenthaler, Lexikografin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Österreichischen Biografischen Lexikon der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Von 1. Mai bis zum 31. Oktober 1873 versammelte sich die ganze Welt im Wiener Prater. Auf einem mehr als 230 Hektar umfassenden Ausstellungsgelände von der Praterhauptallee bis zur Nordbahnlinie, also vom Volksprater bis zum Lusthaus, wurde anlässlich des 25-jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I. die Wiener Weltausstellung veranstaltet.

Entstanden ist eine regelrechte Ausstellungsstadt mit gut 200 thematisch ausgerichteten Bauten wie der Maschinenhalle oder dem Pavillon des Amateurs, in denen innovative Technologien, Kunstwerke und kulturelle Errungenschaften präsentiert wurden. Einen Blick auf die faszinierend fremde und zu dieser Zeit exotische Welt jenseits Europas wurde mit dem orientalischen Pavillon geboten. Mehr als sieben Millionen Schaulustige besuchten die Wiener Weltausstellung und machten diese Schau nicht nur zu einer der bedeutendsten internationalen Ausstellungen des 19. Jahrhunderts, sondern auch zu einem Imageträger für Österreich als modernes und fortschrittliches Land.

Die Lexikografin Eva Offenthaler hat für die Österreichische Akademie der Wissenschaften eine virtuelle Ausstellung über dieses Großereignis des Jahres 1873 realisiert. Anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums wandelt sie erneut durch die Wiener Weltausstellung und widmet sich der Geschichte dieser publikumswirksamen Exposition von den ersten Impulsen bis zu ihrem Nachwirken.

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