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Ruinen schützen, Alzheimer bekämpfen

Wie man Denkmalschutz und Naturschutz verbinden kann; Alzheimer: Wie man vorbeugen kann

Wie man Denkmalschutz und Naturschutz verbinden kann

Wenn in der Malerei und auch in der Literatur Italiens antike Ruinen thematisiert werden geschieht das fast immer in Verbindung mit einer idyllisch wuchernden Natur, in der sich die Reste des römischen Reiches erheben. Noch heute zieren Italiens archäologische Parks Bäume, Büsche und Pflanzen. Doch sie richten am antiken Mauerwerk Schäden an. Um die antiken Reste und auch die Natur in archäologischen Parks gleichermaßen zu schützen wurde ein komplexes Projekt entwickelt, Space to Tree, das im Erdboden, aus der Luft und aus dem All operiert.

Gestaltung: Thomas Migge
Mit: Nicola Masini, Nationaler Wissenschaftsrat (I)


Alzheimer: Wie man vorbeugen kann

Rund 100.000 Personen sind in Österreich von einer Demenz betroffen. In 60 bis 80 Prozent aller Fälle handelt es sich dabei um die Alzheimer-Krankheit, also eine neurodegenerative Erkrankung des Gehirns. Doch die Veränderungen im Gehirn sind nicht die einzige Ursache, offenbar spielt auch der Lebensstil eine gewichtige Rolle. Und an diesem Rädchen könnte man drehen, um das Gehirn sozusagen aufzufrischen, wie eine aktuelle Studie aus den USA zeigt.

Gestaltung: Robert Czepel


Hinweis: In Österreich gibt es verschiedene Anlaufstellen für Menschen mit Demenz und auch für Angehörige von demenzkranken Menschen. Die Volkshilfe Österreich etwa bietet Beratung und Hilfe in allen Bundesländern unter dem Stichwort Demenzhilfe an.

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