Filmmuseum ++ "Tschick" ++ Gravögl

11. Jänner 2024, 17:09

Beiträge

• Filmmuseum: Ausblicke 2024 mit Cavani/Bellocchio
  

  1964 gewann Sidney Poitier als erster Schwarzer einen Oscar als bester Hauptdarsteller. Federico Fellini bekam einen Oscar für sein Meisterwerk "Otto e mezzo". In Venedig wurde Michelangelo Antonioni für "Deserto rosso" mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet. Fritz Lang war Jurypräsident in Cannes und in Wien wurde 1964 das österreichische Filmmuseum gegründet, das heuer somit 60 wird. Heute Vormittag wurden Ausblicke auf das Jahresprogramm präsentiert. Die erste Retrospektive des Jahres ist - fast schon traditionell - dem italienischen Kino gewidmet: Am Programm stehen Filme von Liliana Cavani und Marco Bellocchio.

• Jugendroman "Tschick" in der Bühne im Hof St. Pölten
  

  Der Erfolgsroman "Tschick" des deutschen Autors Wolfgang Herrndorf wurde seit seinem Erscheinen im Jahr 2010 millionenfach verkauft. Die Bühnenadaption des Jugendromans war zeitweise sogar das meistgespielte Stück auf deutschen Bühnen. Auch hierzulande war der Stoff rund um die aufkeimende Freundschaft zwischen dem 14-jährigen Maik und seinem Klassenkollegen "Tschick" schon vielfach zu sehen. Heute Abend hat "Tschick" in einer Produktion des Landestheater Niederösterreichs Premiere, gespielt wird allerdings in der Bühne im Hof in St. Pölten. Für die Regie zeichnet Mira Stadler verantwortlich, die gerade erst am Burgtheater das Stück des Jahres "Karpatenflecken" inszeniert hat.

• "Imma Is Irgendwos" von der Band Gravögl
  

  "Gravögl" nennt sich eine Band aus dem Waldviertel, die sich rund um den Singer-Songwriter Thomas Gravogl formiert. Gleich mit dem ersten Album landete die Band einen Achtungserfolg. Vom musikalischen Potential der Band war unter anderem der Wiener Liedermacher Ernst Molden überzeugt. Auf dessen Label erscheint nun das zweite Album "Imma is irgendwos".

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