Kulturjournal

"Heldinnen in Serie" ++ Catherine Breillat ++ Michael Kos

Drehbuchwettbewerb "Heldinnen in Serie"
Regisseurin Catherine Breillat im Gespräch
Künstler Michael Kos in Kärntner Galerie

Beiträge

  • Schauspielerin Elisabeth Trissenaar verstorben

    Die auch durch ihre Arbeit mit Rainer Werner Fassbinder bekanntgewordene Schauspielerin Elisabeth Trissenaar ist tot. Die Wienerin starb am Sonntagabend im Alter von 79 Jahren. Trissenaar spielte im Salzburger „Jedermann“ mehrfach die Buhlschaft neben Klaus Maria Brandauer.

  • "Heldinnen in Serie": Drehbuchwettbewerb für Frauen 55+

    "Heldinnen in Serie" - unter diesem Titel veranstaltet das Bundeministerium für Arbeit und Wirtschaft in Zusammenarbeit mit "Let's change the picture" und dem Drehbuchforum Wien einen Drehbuchwettbewerb, bei dem weibliche Hauptfiguren über 55 in technischen Berufen im Mittelpunkt stehen sollen. Ziel ist es, junge Mädchen dazu zu motivieren, MINT Berufe, also Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu ergreifen. Es ist der 3. Drehbuchwettbewerb dieser Art: 2019 war das Thema "Film in Austria" und 2021 "Next Generation". Im Rahmen des Filmförderprogramms Fisa+ werden ausländische Filme sowie österreichische TV- und Streaming Produktionen gefördert, um damit den nationalen Filmstandort zu stärken. Die Einreichfrist für den Drehbuchwettbewerb "Heldinnen in Serie" läuft noch bis Ende Jänner.

  • Filmregisseurin Catherine Breillat im Gespräch

    Die französische Regisseurin Catherine Breillat zählt zu den Urheberinnen zahlreicher europäischer "Skandalfilme". Seit knapp fünf Jahrzehnten richtet sie den Blick auf die weibliche Begierde, auf sexuelle Fantasien, Abgründe und gesellschaftliche Tabus; und gilt international als eine der größten Kino-Provokateurinnen. Vor zehn Jahren erschien ihr letzter, autobiographisch gefärbter Film "Missbrauch" - "Im letzten Sommer" heißt nun ihre neueste, abermals kontroverse Kino-Arbeit, in der eine 50-jährige Anwältin für Jugendrecht eine Affäre mit ihrem minderjährigen Stiefsohn beginnt. Vorgestellt wurde der Film im vergangenen Jahr beim Festival in Cannes - in den heimischen Kinos ist der Film aktuell zu sehen.

  • Ausstellung: Michael Kos in der Galerie Freihausgasse

    Marmorsteine vernähen oder Malen ohne Pinsel - das sind nur zwei Spezialitäten des Kärntner Künstlers Michael Kos. Geprägt ist Kos dabei vor allem durch sein Studium für Visuelle Mediengestaltung bei Peter Weibel an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Viele der Arbeiten des Künstlers nehmen Erwartungen oder Sehgewohnheiten sehr gekonnt aufs Korn. Er bezeichnet sich selbst als Materialist. Das Material - Stein, Papier oder Metall - ist immer der Ausgangspunkt für neue Arbeiten. Bis 24. Februar ist in der Galerie Freihausgasse in Villach ein Querschnitt durch das umfangreiche Werk von Michael Kos zu sehen.

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